Aus der Ferne betrachtet, kann man sagen, dass es eine sehr anstrengende Woche war bis zum Umzug am Freitag, den 13.09.2013.
Am Montag (9.9.2013) wurde die Küche geliefert. Und wie das so beim Küchenaufbau ist, ging nicht alles glatt. Die Spüle war gebrochen, eine Tür beschädigt und unser Glasbild kam in 1000 Teilen hier an.
Am Abend haben wir bis tief in die Nacht Laminat im Schlafzimmer und Flur im Obergeschoss verlegt.
Am Dienstag wurde endlich die Treppe geliefert aber leider nur zum Teil montiert. Das hieß auch für den Fliesenleger, dass er das Bad noch immer nicht fertig fliesen konnte. Und da ständig Handwerker im Haus rumwuselten, konnte er auch unten nur bedingt weiter arbeiten. Für Sockelleisten reichte der Platz noch. Aber der Flur war noch immer nicht verfugt. Wir nutzten den Abend zum Kisten packen.
Am Mittwoch konnten wir auch endlich wieder das Obergeschoss über eine Treppe erreichen. Nur leider war es nicht die Treppe, die wir uns vorgestellt hatten. Dazu später mehr.
Der Fliesenleger konnte das Bad fertig fliesen. Wir verlegten den Teppich in den beiden Kinderzimmern und die Sockelleisten bis tief in die Nacht.
Die Klinkerer wurden auch knapp vor Umzug fertig. Und zwischendurch wurde in den Abendstunden auch noch der Telefonanschluss gelegt und freigeschaltet. Nur das WLAN reicht ohne Verstärker nicht bis ins Obergeschoss.
Am Donnerstag haben wir uns weiter auf den Umzug vorbereitet.
Der Fliesenleger hat es auch endlich geschafft den Flur zu verfugen und das Bad im Obergeschoss. Nur blöd, dass einen Tag vor Umzug noch immer kein Waschbecken oder Wascharmatur hing.
Da wir die Sanitärleistungen aus dem Hausbauangebot gestrichen hatten, war das jetzt also unser Problem und gehörte nicht mehr in den Zeitplan der Hausbaufirma.
Das Haus war voll mit genervten Handwerkern, denn keiner hatte Platz und Ruhe oder Zeit. Der Elektriker hat die letzten Stecker montiert und die Thermostate. Der Tischler hat die Türzargen und Türen montiert. Der Fliesenleger hat verfugt und seinen Dreck aus dem Haus rausgeräumt. Unsere Sanitärhandwerker versuchten den Handwerkern der Hausbaufirma nicht im Weg zu stehen und ihre Aufgaben zu erfüllen. Und irgendwo dazwischen wurde eine Grundreinigung "versucht".
Am Abend haben wir noch schnell den Teppich im Arbeitszimmer verlegt und das Wunder unserer Sanitärhandwerker bestaunt, die es geschafft hatten die Waschbecken und Armaturen zu montieren.
Während wir am Freitag Morgen unsere Habseligkeiten in den LKW verladen ließen, wurden im Haus die letzten Silikonfugen gezogen. Der Fliesenleger verließ das Haus, als der LKW um die Ecke bog.
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